Die Fotografin Juliane Eirich wurde in München geboren und studierte dort, seit 2010 lebt sie in Berlin. Bereits seit ihrem Studium unternahm sie im Rahmen von Stipendien und Residencies zahlreiche Reisen nach Asien, Hawaii wie auch innerhalb von Europa. Dabei schuf sie viele serielle Arbeiten, die zwischen Architekturinszenierung, kultureller Dokumentation und Stillleben changieren und eine eigenwillige Stille ausstrahlen.  

Ihre Arbeitsweise ist sehr stark davon geprägt, dass sie sehr viel mit analogen Groß- oder Mittelformatkameras arbeitet, die ein langsames Vorgehen bei der Komposition und Belichtung eines Motivs erfordern. Andererseits erhält sie sich den Blick der Flaneurin, indem sie als Reisende das Territorium immer wieder gezielt nach neuen Orten und Motiven durchstreift. Die Arbeiten der Serie „Dale II“ sind bei einer Residency im Nordic Arts Center Dale in Norwegen entstanden.    

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